Wie KI das Kunststoffrecycling verbessern kann

07.06.2025, 08:23 Uhr
Mit seinen fugen- und rahmenlosen Lichtlösungen ist Georg Bechter seit 15 Jahren international erfolgreich und das krisenresistent. Das System Dot 28 spielt alle Stücke und bietet mittlerweile beachtliche 12.226 Kombinationsmöglichkeiten, je nach Deckenmaterial, Montageart, Lichtstärke sowie persönlichem Geschmack. Anders als herkömmliche Lichtspots werden die Dots von Georg Bechter rahmenlos in die Decke eingespachtelt und verputzt, wodurch sie fast unsichtbar sind, bei einer zugleich höheren Lichtleistung.
Das System Dot 28 ist so konzipiert, dass es trotz minimaler Leuchtengröße (nur 28 Millimeter) eine sehr hohe Lichtausbeute erzielen kann – in der Variante Dot 28 POWER sogar über 1000 Lumen. Herkömmliche Lichtspots hingegen sind an die Größe ihres sichtbaren Gehäuses gebunden und liefern meist eine Lichtleistung von 300 bis 600 Lumen. Zudem ermöglicht das modulare System Dot 28 eine flexible Anpassung der Lichtstärke an unterschiedliche Raumanforderungen – von einem dezenten, atmosphärischen Lichtpunkt bis zu leistungsstarken Akzentbeleuchtungen.
Wenn Licht so natürlich mit dem Raum verschmilzt, fallen andere Erhebungen an der Decke umso störender auf. Die Erweiterung VISO 28 bietet hierfür eine elegante Lösung: Seit Anfang Mai 2025 kann auch ein Bewegungsmelder in das bewährte System Dot 28 integriert werden. So verschwindet das rund 10 mal 10 Zentimeter große Kästchen des Sensors und ist stattdessen in einem weiteren 28 Millimeter großen Lichtpunkt in die Decke integriert. Der Sensor wird von Lunatone in Dornbirn bezogen und im Werk in Egg in das Einbaumodul eingearbeitet.
Der VISO 28 Sensor verfügt über eine Passiv-Infrarot-Linse (PIR) und reagiert damit auf Wärmeveränderungen. Wenn sich ein Objekt in einem Radius von maximal vier Metern (je nach Deckenhöhe und Anbringung) nähert, das mindestens 4 °C wärmer oder kälter als die Umgebung ist, löst der Sensor aus. Die Schaltschwelle für die Lichtempfindlichkeit kann auf bis zu 2047 Lux eingestellt werden, um zu verhindern, dass das Licht tagsüber unnötig aktiviert wird. Er ist in zwei Farben und mit zwei Grundeinstellungen verfügbar, die jeweils über das Bus-System individuell programmiert werden können.
Schon heute werden viele Lichtquellen über Sensoren gesteuert, meist sogar schalterlos. Zukünftig werden es 30 bis 50 Prozent sein, in Neubauten sogar mehr. Dann geht bei Bewegung das Licht im Flur selbstständig ein, die Lampe am Arbeitsplatz passt ihre Lichtstärke über Sensoren automatisch der aktuellen Situation an, die Jalousie fährt bei zu starker Sonneneinstrahlung bequem herunter und bei Lichtbedarf hoch.
Georg Bechter realisiert 85 Prozent seiner Wertschöpfung direkt im Bregenzerwald. Qualität und Nachhaltigkeit sind wichtige Themen und zeigen sich auch in dem seit zwei Jahren gültigen Versprechen, alle nicht mehr benötigten Produkte des DOT 28 Systems zurückzukaufen. Die Leuchten, die alle aus diesem Grund verschraubt statt geklebt sind, werden auseinandergebaut, aufbereitet und wiederverwendet. Auch bei defekten Produkten werden nicht gleich Ersatzgeräte verkauft, sondern ein Techniker mit Reparatur-Kit ausgestattet. Das ist bei der sich stetig ändernden LED-Technik eine Herausforderung, der sich Georg Bechter gerne stellt.