Corona-Krise: Hilfsmaßnahmen
Aufgrund des gegenwärtigen Ausbruchs des Corona-Virus Sars-CoV-2 stellt das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) kurzfristig 26 Mio. Euro Euro über die FFG bereit.
Zielgruppe
Antragsberechtigt sind österreichische Unternehmen jeder Größe, die ein Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gemäß Ausschreibungsleitfaden KLIPHA-COVID19 planen. Um eine rasche Umsetzung/Implementierung des Vorhabens zu gewährleisten, sollten die Unternehmen bereits auf Vorarbeiten aufbauen können.
Details
Gefördert werden F&E-Einzelprojekte, die sich mit folgenden Themen rund um das Corona-Virus beschäftigen und rasch umsetzbar sind:
- NEU: F&E-Einzelprojekte in den Bereichen alternative und innovative, industrielle Fertigungsstrategien in medizinisch kritischen Bereichen (Die Ausschreibung betrifft auch die Forschungs- und Entwicklungsaspekte bei der Fertigung von medizinischen Geräten oder Schutzausrüstung.)
- Biologie des Virus und seine Übertragung
- Infektionsprävention und –kontrolle
- Forschung und Entwicklung von Medikamenten und anderen Therapieverfahren sowie die Entwicklung neuer diagnostischer Ansätze
- Planung und Durchführung von klinischen Studien
Wettbewerbsverfahren
Aufgrund der Dringlichkeit und des begrenzten Budgets wird die Ausschreibung im Wettbewerbsverfahren durchgeführt.
Projektlaufzeit
Die Projektlaufzeit beträgt maximal 12 Monate.
Eckpunkte der Förderung
Die Ausschreibung ist ab sofort geöffnet. Die FFG garantiert eine zügige Evaluierung.
- Deadline 1 für Einreichung: 8. April 2020 (16:00 Uhr)
- Deadline 2 für Einreichung: 11. Mai 2020 (16:00 Uhr)
- Deadline für Förderungsentscheidung: asap
- Budget: 26 Millionen Euro
- Förderung in Form nicht rückzahlbaren Zuschüssen
Ansprechperson
Rudolf Grimm
Förderungen und Forschungsprämie
+43 5572 55252 14
rudolf.grimm@wisto.at